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FMA zu Pensionskassen 2. Quartal 2024: Verwaltetes Vermögen stieg um +1,55%

(Bild: ©HJBC - stock.adobe.com)

FMA zu Pensionskassen 2. Quartal 2024: Verwaltetes Vermögen stieg um +1,55%

13. September 2024

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1 Min. Lesezeit

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Finanzen

Zum Ende des 2. Quartals 2024 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen 27,60 Mrd. Euro, um 421,68 Mio. Euro oder +1,55% mehr als zum Ende des 1. Quartals. 8,49% oder 2,34 Mrd. Euro des gesamten verwalteten Vermögens entfielen dabei auf betriebliche Pensionskassen. Dies geht aus dem von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal 2024 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 13.09.2024

Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten (AWLB) erhöhte sich im 2. Quartal um 0,21% auf knapp mehr als 1.081.000, wovon 13,68% (rund 148.000 Personen) bereits eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge beziehen. Damit hat in etwa bereits jeder Vierte aller unselbständig Erwerbstätigen in Österreich (23,39%) eine Anwartschaft auf eine derartige Pensionsleistung, das verwaltete Vermögen entspricht in etwa 5,5% des österreichischen Bruttoinlandsproduktes. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance betrug im 2. Quartal +1,25%, im gesamten 1. Halbjahr 2024 +3,98%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +0,87%, +2,85% bzw. +3,11%. Das Vermögen wird von insgesamt acht Pensionskassen verwaltet, davon sind fünf überbetrieblich und drei rein betrieblich.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,50% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 39,94% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 33,28%, Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,11%, Immobilien mit 5,92%, Darlehen und Kredite mit 3,14% sowie sonstige Vermögenswerte mit 11,61%. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 34,87% in ausländischer Währung veranlagt.

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