Im dritten Quartal 2014 verbuchten die österreichischen Versicherungsunternehmen ein Prämienvolumen von 3,85 Mrd. Euro – ein Plus von 3,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die ersten neun Monate betrug das Prämienvolumen 13,10 Mrd. Euro (+2,25%). Dies zeigt der Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zum dritten Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 13.01.2015
Im dritten Quartal 2014 verbuchten die österreichischen Versicherungsunternehmen ein Prämienvolumen von 3,85 Mrd. Euro – ein Plus von 3,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für die ersten neun Monate betrug das Prämienvolumen 13,10 Mrd. Euro (+2,25%). Dies zeigt der Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zum dritten Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft.
Die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen um 1,41% auf 6,75 Mrd. Euro, in der Lebensversicherung um 3,17% auf 4,94 Mrd. Euro und in der Krankenversicherung um 3,16% auf 1,41 Mrd. Euro.
Das versicherungstechnische Ergebnis steigerte sich um 9,1% auf 464,2 Mio. Euro, das Finanzergebnis um 0,4% auf 2,51 Mrd. Euro. Somit nahm das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten um 8,9% (102 Mio. Euro) auf 1,24 Mrd. zu.
Die Summe aller Assets (inklusive Kapitalanlagen der fondsgebundenen und indexgebundenen Lebensversicherung) erhöhte sich auf 107,34 Mrd. Euro (+0,41%).
Die stillen Nettoreserven (Saldo aus stillen Reserven und stillen Lasten) zeigten Ende des abgelaufenen Quartals eine Zunahme zum Vorquartal um 5,67% auf 20,45 Mrd. Euro. Das entspricht einer Reservequote bei den Kapitalanlagen von 23,4%.
Die Kernaktienquote (Aktien notiert, Aktienfonds, Aktienrisiko in gemischten Fonds) legte im dritten Quartal 2014 gegenüber dem Vorquartal von 3,50% auf 3,55% leicht zu. Die erweiterte Aktienquote (zusätzlich Aktien nicht notiert inkl. Beteiligungen, strukturierte Schuldverschreibungen ohne Kapitalgarantie und Darlehen ohne Kapitalgarantie) liegt unverändert zum letzten Stichtag bei 17,33%.
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