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Umfrage der OÖ Versicherung: Vorsorge ist Thema der jungen Menschen

Umfrage der OÖ Versicherung: Vorsorge ist Thema der jungen Menschen

13. Januar 2015

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Junge Menschen setzen sich besonders intensiv mit der persönlichen Vorsorge und Absicherung auseinander. Dies zeigt eine Online-Umfrage der Oberösterreichischen Versicherung in Kooperation mit dem Linzer Marktforschungsinstitut market unter 400 Oberösterreicher/innen zwischen 18 und 40 Jahren.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 13.01.2015

Junge Menschen setzen sich besonders intensiv mit der persönlichen Vorsorge und Absicherung auseinander. Dies zeigt eine Online-Umfrage der Oberösterreichischen Versicherung in Kooperation mit dem Linzer Marktforschungsinstitut market unter 400 Oberösterreicher/innen zwischen 18 und 40 Jahren.

Rund 97% der 18– bis 29-Jährigen gaben an, sich häufig oder zumindest hin und wieder mit der persönlichen Zukunft zu beschäftigen. Die größte Sorge gilt dabei für 78% der Befragten der eigenen Gesundheit, gefolgt von der Versorgung der Kinder (67%) und finanzieller Absicherung (63%).

Für existenzielle Notfälle wie Berufsunfähigkeit, Jobverlust oder der Absicherung der Familie im Fall eines vorzeitigen Ablebens wäre nur etwa ein Drittel einigermaßen abgesichert. Als Gegenmaßnahme wird vor allem auf regelmäßiges Sparen gesetzt (75%), immerhin 64% vertrauen auf den bereits abgeschlossenen Versicherungsschirm. Mehr als die Hälfte der 18– bis 29-Jährigen und knapp drei Viertel der Über-30-Jährigen verfügen über entsprechende Polizzen. 42% haben für ihren Lebensabend eine Zusatzpension abgeschlossen.

81% der bereits Vorsorgenden haben eine private Unfallversicherung, 67% eine Erlebens- und 60% eine Ablebensversicherung. Für eine Berufsunfähigkeit sorgen nur 37% vor. Insgesamt hat nur knapp ein Viertel aller Befragten (24%) einen Puffer für den Fall einer längerfristigen Erwerbsunfähigkeit angelegt. Die überwiegende Mehrheit greift im Ernstfall lieber auf Angespartes zurück (87%), für knapp drei Viertel (72%) sind diese Produkte zu teuer. 76% der Befragten – darunter vor allem 18-bis 19-Jährige sowie Singles – fühlen sich „zu gesund und arbeitsfähig“, um sich eingehend mit diesem Thema zu beschäftigen bzw. Vorsorge zu treffen.

„Unbestritten ist, dass die junge Generation in der Aufbauphase ihres Lebens – etwa bei der Schaffung von Wohnungseigentum, Familiengründung oder dem Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit – wenig finanziellen Spielraum für kapitalbildende Vorsorgeinstrumente hat“, sagt Generaldirektor Dr. Josef Stockinger (im Bild oben).

Die Oberösterreichische Versicherung bringt daher im Frühjahr 2015 ein Risikovorsorgeprodukt auf den Markt, das die zentralen Lebensrisiken junger Menschen (schwerer Unfall mit Dauerfolgen, vorzeitiges Ableben und dauerhafte Berufsunfähigkeit infolge von Krankheit oder Unfall) gegen eine günstige monatliche Prämie absichern soll.

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