Die aktuelle Ausgabe der FMA-Konsumentenschutz-Reihe „Reden wir über Geld“ erklärt, wie Verbraucher Betrugsversuche erkennen können, worauf sie beim Umgang mit sensiblen und vertraulichen Daten und Informationen achten müssen und was zu tun ist, wenn jemand trotzdem einmal auf einen derartigen Betrug hereingefallen ist.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 19.10.2023
Immer wieder versuchen Kriminelle mit gefälschten E-Mails oder SMS, betrügerischen Telefonanrufen oder gefakten Informationen via Social Media gutgläubigen Konsumentinnen und Konsumenten sensible persönliche Daten oder geheime Bank- und Kontoinformationen herauszulocken. Gelingt ihnen das, rauben sie umgehend digital das Konto aus oder veranlassen betrügerische Zahlungen und Überweisungen zu ihren Gunsten. Diese Betrugsmasche, das Fischen nach Passwörtern, nennt man „Phishing“, bei SMS „Smishing“, bei Telefonanrufen „Vishing“.
So können sich Konsumenten vor Phishing schützen
Um sich vor derartigen Praktiken zu schützen, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher einige Grundregeln beachten:
- Seien Sie stets kritisch und vorsichtig bei E-Mail- und SMS-Nachrichten. Klicken Sie niemals auf Links oder Anhänge, die sie angeblich direkt zur Website Ihrer Bank führen.
- Vergleichen Sie stets die E-Mail-Adresse sehr genau mit der tatsächlichen Ihrer Bank.
- Versenden Sie niemals sensible Kontodaten wie Passwörter, PIN oder TAN via E-Mail oder geben sie anderweitig an Dritte weiter. Schauen Sie auf die Website Ihrer Bank, ob diese bereits einschlägige Warnungen veröffentlicht hat.
- Vor allem aber: Seriöse Finanzdienstleister werden niemals die Bekanntgabe vertraulicher Daten via Mail oder SMS verlangen.
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