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FMA: Vermögen der Pensionskassen steigt

(Bild: ©HJBC - stock.adobe.com)

FMA: Vermögen der Pensionskassen steigt

04. März 2025

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1 Min. Lesezeit

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Finanzen

Beitragszuflüsse und eine gute Performance an den Finanzmärkten haben laut FMA das verwaltete Vermögen der österreichischen Pensionskassen zum Jahresende 2024 auf einen neuen Rekordstand von 28,7 Mrd. Euro ansteigen lassen – 2,1% mehr als am Ende des dritten Quartals und 8,9% mehr als Ende 2023.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 04.03.2025

Fast 1,1 Millionen Personen sind in der zweiten Säule des österreichischen Pensionssystems anwartschafts- oder leistungsberechtigt – über 23% der österreichischen Beschäftigten –, ein Zuwachs um 3,1% im Jahresvergleich. Davon beziehen 14% oder 151.777 Personen bereits Pensionsleistungen.

Nachdem im Jahr 2022 der Krieg in der Ukraine und die globale Zinswende auf den Märkten lasteten und zu einer negativen Anlageperformance führten, stand 2024 wieder eine positive Performance von 7,8% zu Buche (2023: +6,4%; 2022: -9,7%). Zu beachten ist hier, dass für die Berechnung der Pensionsleistungen auch andere Faktoren maßgeblich sind, etwa das versicherungstechnische Ergebnis und die Höhe der Schwankungsrückstellung.

Der weit überwiegende Teil (92%) des verwalteten Vermögens liegt bei den fünf überbetrieblichen Pensionskassen, rund 8% verwalten drei betriebliche Kassen. Bei der Aufteilung der weitgehend (95%) indirekt über Investmentfonds gehaltenen Assetklassen änderte sich im Jahresverlauf wenig; in Aktien stecken 39% des Vermögens, in Anleihen 34%, bar halten die Kassen 6,5% der Mittel vor, während 5,8% in Immobilien veranlagt sind. Knapp 12% entfallen auf sonstige Vermögenswerte.

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