Die Finanzmarktaufsicht mahnt zur Vorsicht: Angebliche „FMA-Mitarbeiter“ fordern per Telefon Geldüberweisungen und stellen gefälschte Dokumente aus.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12.03.2019
Aktuell ist ein Betrugsnetzwerk unter dem Namen „Deutschekassa payment processing system“ und der zugehörigen Website „deutschekasse.com“ inner- und außerhalb Österreichs aktiv. Die angeblichen FMA-Mitarbeiter rufen Personen unerbeten an und fordern Geldüberweisungen zur Durchführung angeblicher Geldtransfers. Zur Durchführung dieser Transfers sei es notwendig, so behaupten sie, dass die kontaktierten Personen einen bestimmten Prozentsatz der Summe als „Provision“ vorstrecken.
Gefälschte FMA-Dokumente
Die Betrüger geben auf ihrer Website unter anderem Kontaktinformationen der FMA sowie die E-Mail Adresse Antrag@fma-gv-at.com (bzw. ähnliche Adressen) an und benutzen in schriftlichen Dokumenten widerrechtlich Logos und Schriftzüge der FMA. Damit versuchen sie den Eindruck zu erwecken, dass die entsprechenden Dokumente von der FMA ausgestellt worden seien.
Die FMA warnt ausdrücklich vor diesen Betrugsversuchen. Man habe dagegen bereits Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet. Wer mit derartigen Anrufen konfrontiert wird, soll umgehend die FMA informieren und keinesfalls Zahlungen leisten oder Informationen wie Kontodaten bekanntgeben.
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