Frauen unterversichert – „brauchen maßgeschneiderte, leistbare Lösungen“

Nur rund 30% der Frauen haben sich um eine private Vorsorge gekümmert, wie eine GfK-Umfrage kürzlich gezeigt hat. Als Hauptgrund dafür wurde das Fehlen an finanziellen Mitteln (40%) genannt. Frauen würden sich zu wenig Zeit für ihre Finanzplanung nehmen, weil sie oft mit Doppelbelastungen zu kämpfen haben, so Christoph Obererlacher, CEO von Swiss Life Select Österreich. „Und sie haben noch immer Hemmungen, sich mit Finanz-Themen zu befassen.“ Die Folge: Viele Frauen seien unterversichert und sorgen nicht ausreichend für das Alter vor, obwohl sie statistisch einige Jahre länger leben als Männer.

Mangelhafter Versicherungsschutz

Auch beim Versicherungsschutz der Frauen besteht Nachholbedarf. So sind sie zwar bei Krankenzusatzversicherungen und Wohn- bzw. Hausratversicherungen in der Regel gut abgesichert. Bei Produkten zur Risikovorsorge – etwa Kapitallebens- und Pensionsversicherungen sowie BU-Versicherungen – sind Frauen laut Studie stark unterversorgt. „Besonders der unzureichende Schutz vor Berufsunfähigkeit ist gefährlich“, warnt Obererlacher.

Zielgruppe Frauen

Nur wenige Anbieter von Vorsorgeprodukten richten sich an die Zielgruppe Frauen. Dabei seien gerade für sie individuelle, flexible und an die Lebenssituation angepasste Produkte essentiell. „Weil es immer noch meist Frauen sind, die für die Betreuung der Kinder beruflich zurückstecken, brauchen wir maßgeschneiderte Lösungen die leistbar sind.“

Um Frauen dabei zu unterstützen, ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen, hat Swiss Life Select die österreichweite Veranstaltungsreihe „Erfolg ist Weiblich“ gestartet. Auch im eigenen Unternehmen eröffne Swiss Life Select insbesondere Frauen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Der Beruf des Financial Planners biete gerade Frauen attraktive Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, Familie und Karriere zu vereinbaren.