Auf ein erfolgreiches Jahr mit Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen blickte Generali CEO Alfred Leu gestern vor Journalisten in Wien zurück. Sein Vorgänger und jetzige Chef der neuen Konzernholding „Austria, CEE & Russia“, Luciano Cirinà, unterstrich Österreichs Bedeutung im Generali-Konzern.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 25.01.2018
„Wir haben 2017 Produkte und Dienstleistungen weiterentwickelt“, so Generali Österrreich CEO Alfred Leu und nannte als Beispiele das Gesundheitsprogramm Generali Vitality, das Menschen in eine gesündere Lebensweise begleite, sowie die „Cyber Assistance“ für Gewerbekunden und den Net-Promoter-Score, der es ermögliche, regelmäßig 15.000 Kunden zu befragen und noch engere Kundenkontakte zu knüpfen.
Hohe Erwartungen an Finanzminister
Für 2018 kündigte Leu den Ausbau digitaler Services für Kunden und Vertriebspartner und ein neues fondsgebundenes Lebensversicherungsprodukt an. Die Generali werde den Fokus unter anderem auf die Absicherung der biometrischen Risiken Berufsunfähigkeit und Pflegevorsorge legen. Von der neuen Regierung wünscht sich der Generali Österreich CEO, dass sie das Thema Altersvorsorge angehe und die 2. und 3. Säule attraktiver macht. Leu zeigte sich zuversichtlich, dass der neue Finanzminister und frühere CEO der Uniqa Österreich, Hartwig Löger, die Sorgen der Branche kenne.
„Österreich steht im Marktranking, in der Profitabilität und im Know-how im gesamten Konzern top da“, so der Leiter der neuen zwölf Länder umfassenden Region „Austria, CEE & Russia“, Luciano Cirinà, „mit Österreich bereichern wir die neue Region mit einer extrem starken Gesellschaft!“
Konkrete Ergebnisse aus der Bilanz 2017 wurden gestern noch nicht genannt. Diese werden am 24.04. veröffentlicht.
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