Der Grazer Versicherungs- und Immobilienmakler und Vermögensberater Georg Tilg setzt in Sachen Versichern und Vorsorge auf ein breit aufgestelltes Portfolio. Er will Wohnungen als Vorsorgeprodukt salonfähig machen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 04.10.2016
Georg Tilg, Geschäftsführer der Captura Wirtschafsberatung, des Versicherungsmaklerbüros Fuchs & Partner sowie der Immotura Consulting, vermittelt Immobilien als Vorsorge für Privatkunden. „Unser Produkt ImmoPension ist mittlerweile als Wort- und Bildmarke registriert. Damit wollen wir das Produkt Vorsorgewohnung salonfähig machen.“ Dieses besteht aus einer Pension durch Miete, Absicherung der Hinterbliebenen durch Ablebensversicherung, der persönlichen Absicherung durch BU und einem einmaligen Kapital aus einer Rücklage, zum Beispiel einem Sparprodukt.
Warum Wohnungen?
Für Tilg besteht der wesentliche Vorteil darin: „Wenn ich eine Rentenversicherung habe und die Rente konsumiere, steigt sie erstens geringer als der Index, und zweitens verbrauche ich das Kapital. Wenn ich eine Wohnung habe und Miete konsumiere, steigt diese 100% wertgesichert, die Wohnung wird aber nicht weniger wert. Die persönliche Vorsorge und Absicherung der Hinterbliebenen ist dadurch viel besser gegeben.“
Interessante Käuferschicht
Eine Wohnung könne man ab dem Zeitpunkt kaufen, an dem man etwa 10.000 Kapital und 150 Euro im Monat zur Verfügung habe. „Diese Käuferschicht ist deshalb für Vermögensberater und Versicherungsmakler so interessant, weil sie im Normalfall auf kein einziges Inserat anruft, in dem eine Vorsorgewohnung zum Verkauf angeboten wird, da sich niemand vorstellen kann, dass er sich das leisten kann.“
Im Maklerporträt der kommenden AssCompact-Ausgabe stellt Georg Tilg sein Vorsorgekonzept vor.
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