Cyber-Risiken zählen zu den am schnellsten wachsenden Bedrohungen. Wie solche Krisen im Einzelfall ablaufen können, berichtete der Experte für Sicherheitsmanagement Andreas Radelbauer auf Einladung der GrECo International AG.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 16.11.2018
Im historischen Ambiente der Karmeliten Krypta in Linz hielt Andreas Radelbauer, Direktor von Corporate Trust Österreich, Schweiz & Liechtenstein, einen Vortrag über hochaktuelle Bedrohungsszenarien. Er berichtete von seinen persönlichen, weltweiten Kriseneinsätzen – von Cyberangriffen auf Unternehmen über Produkterpressungen und Entführungsfälle bis hin zu einem Piratierieeinsatz vor der Küste Somalias, den Radelbauer als Krisenberater bis zur Lösegeldübergabe begleitete. „Kriminelle Bedrohungen sind heute vielfältiger denn je. Um diese zu bewältigen, bedarf es großer Erfahrung sowie eines professionellen und strukturierten Vorgehens“, so Radelbauer.
Cyberkriminalität unter Top 5
Das Österreichische Bundeskriminalamt wertet Cyber-Kriminalität als eines der Top-5-Kriminalitätsfelder mit dem größten Einfluss auf das Sicherheitsempfinden der Gesellschaft. Allein im Jahr 2017 wurden in Österreich rund 16.800 Cybercrime-Fälle bei der Polizei zur Anzeige gebracht.
GrECo JLT bietet mit der „Cyber Insurance“ eine Kombination aus Eigenschaden- und Haftpflichtkomponenten an. In der Deckung enthalten sind die Benachrichtigungskosten betroffener Geschäftspartner, die Kosten der eigenen Betriebsunterbrechung, die Kosten der Krisenkommunikation und die Kosten der IT-Forensik.
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