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Haftpflichtschutz für Immobilientreuhänder in Österreich

(Bild: © Robert Kneschke - stock.adobe.com)

Haftpflichtschutz für Immobilientreuhänder in Österreich

07. April 2025

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3 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Der österreichische Immobilienmarkt wird zunehmend komplexer. Strengere Regulierungen, steigende Kundenerwartungen und sich verändernde Marktbedingungen stellen Immobilientreuhänder vor wachsende Herausforderungen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen sowie Selbstständige sehen sich mit vielfältigen Haftungsrisiken konfrontiert, die im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein können. Um das Risko zu minimieren und eine umfassende Absicherung sämtlicher typischer Tätigkeiten von Immobilienmaklern, -verwaltern und Bauträgern zu gewährleisten, sollten sie sich umfassend versichern.

Typische Haftungsszenarien in der Praxis

Die Bandbreite möglicher Haftungsfälle ist groß und erstreckt sich über alle Tätigkeitsbereiche von Immobilienmaklern, -verwaltern und Bauträgern. Einige charakteristische Beispiele aus der Praxis verdeutlichen die Risiken:

Gewährleistungsansprüche im Bauträgergeschäft

Ein häufiges Szenario sind Gewährleistungsansprüche, die sich Jahre nach Fertigstellung eines Objekts manifestieren. Wenn beispielsweise Baumängel durch insolvente Subunternehmer nicht mehr behoben werden können, richten sich die Ansprüche direkt gegen den Bauträger. Die finanziellen Folgen können erheblich sein.

Fehlinformationen im Maklergeschäft

Im Maklergeschäft können bereits kleine Kommunikationsfehler zu bedeutenden Schäden führen. Wenn etwa falsche Angaben zu den Eigenschaften einer Immobilie gemacht werden – sei es zur Klimatisierung oder anderen technischen Eigenschaften – können daraus erhebliche Schadenersatzforderungen entstehen.

Fristversäumnisse in der Immobilienverwaltung

Besonders in der Verwaltung großer Immobilienbestände können Versäumnisse bei Fristen oder administrativen Aufgaben schnell zu substanziellen finanziellen Einbußen führen. Ein klassisches Beispiel ist das Versäumnis von Mieterhöhungen, das sich über viele Einheiten hinweg zu beträchtlichen Summen aufaddieren kann.

Neue Technologien – neue Risiken

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Branche entstehen auch neue Risikoquellen. Der Einsatz von Drohnen für Immobilienaufnahmen beispielsweise birgt spezifische Haftungsrisiken bei Unfällen oder Sachbeschädigungen. Auch der Umgang mit digitalen Daten und deren Sicherheit gewinnt an Bedeutung.

Wandel der Branche erfordert angepasste und umfassende Absicherung

Die Komplexität der Immobilienbranche spiegelt sich in den Anforderungen an eine zeitgemäße Risikoabsicherung wider. Wichtig sind dabei besonders:

  • Die Abdeckung der gesamten Tätigkeitspalette moderner Immobilientreuhänder (z.B. Facility Management, Hypothekarkreditivermittlung oder Planung und Umsetzung von Bauvorhaben)
  • Ein ausreichend dimensionierter Versicherungsschutz (z.B. Passiver Rechtsschutz, Absicherung für WEG-Beiräte, prämienneutrale Mitversicherung der Hypothekarkreditvermittlung, unbegrenzte Nachmeldungsmöglichkeiten)
  • Die Berücksichtigung internationaler
Geschäftstätigkeit
  • Flexible Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Geschäftsmodelle

Fazit

Die Fülle potenzieller Haftungsrisiken macht deutlich, wie wichtig eine durchdachte Absicherungsstrategie für Immobilientreuhänder ist. Nur wer sich der verschiedenen Risikoszenarien bewusst ist und entsprechende Vorkehrungen trifft, kann sich langfristig erfolgreich am Markt behaupten. Dabei gilt es, sowohl klassische als auch neue, durch die Digitalisierung entstehende Risiken im Blick zu behalten. Hier bieten sich Versicherungslösungen mit einem 360-Grad-Schutz, z.B. die Immo Treuhänder Austria by Hiscox, an.

Mehr Infos finden Sie hier …

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