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Heimischer BU-Markt im Umbruch – Versicherer schließen zu BU-Platzhirschen auf

Heimischer BU-Markt im Umbruch – Versicherer schließen zu BU-Platzhirschen auf

22. Juli 2014

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

In den österreichischen BU-Markt ist Bewegung gekommen. Beherrschten in den letzten Jahren hierzulande einige wenige Versicherer aus Österreich und Deutschland die BU-Sparte, setzen laut dem Morgen & Morgen BU-Rating 2014 mittlerweile zwölf Unternehmen auf die Absicherung der Arbeitskraft.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 22.07.2014

In den österreichischen BU-Markt ist Bewegung gekommen. Beherrschten in den letzten Jahren hierzulande einige wenige Versicherer aus Österreich und Deutschland die BU-Sparte, setzen laut dem Morgen & Morgen BU-Rating 2014 mittlerweile zwölf Unternehmen auf die Absicherung der Arbeitskraft.

Wiener Städtische, Donau, Zurich, Oberösterreichische etc. die Sparte BU wird von immer mehr Gesellschaften ernsthaft betrieben und der Markt wird nicht mehr kampflos den deutschen Versicherern überlassen. Von dieser positiven Entwicklung profitieren nicht nur die Versicherungsvermittler, sondern letztendlich die Kunden, um deren Arbeitskraftabsicherung es letztendlich auch geht. „Umso bemerkenswerter ist es allerdings, dass diese positive Stimmung bisher weder auf die unabhängigen Vermittler, noch auf die Endverbraucher übergesprungen ist“, so BU-Versicherungsexperte Christian Brandstätter (im Bild oben) in seinem Artikel zum BU-Schwerpunkt der kommenden August-Ausgabe von AssCompact.

Auch wenn sowohl unabhängige Vermittler als auch Kunden von den positiven Entwicklungen profitieren, ist das Bewusstsein für das Thema Berufsunfähigkeit noch nicht zu ihnen vorgedrungen. „Durch das Sozialrechts-Änderungsgesetz 2014, Transparenz am Pensionskonto und laufender Diskussionen in sämtlichen Medien zum Thema Berufsunfähigkeit müsste eigentlich jedem erwerbstätigen Bürger, der von seiner Arbeitskraft abhängig ist, klar geworden sein, dass ohne private Absicherung im Fall der Fälle keine ausreichende Existenzabsicherung vorhanden ist“, so Brandstätter.

Für die unabhängigen Vermittler ergebe sich eine nie da gewesene Breite an Informationen und Know-how zur komplexen BU-Absicherung. Auffallend sei laut Brandstätter, dass gerade der klassische Sachmakler, der es gewohnt sei, Riskmanagement zu betreiben, bisher eher Abstand von einer Beratung halte. Wenn die BU-Beratung zu komplex erscheine, biete es sich an, mit Spezialisten zusammenzuarbeiten. Christian Brandstätter rät jedoch, keinesfalls auf die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung zu verzichten: „Schließlich hat man ja einen Maklerauftrag – und der verpflichtet.“

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