Die Oberösterreichische Versicherung bringt ein neues IT-Sicherheitspaket auf den Markt. Neben finanzieller Deckung sind darin verschiedene Serviceleistungen enthalten.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 08.11.2019
Das Risikobewusstsein sei vor allem bei kleineren und mittleren Unternehmen meist nicht sehr stark ausgeprägt, so Generaldirektor Dr. Josef Stockinger. „Das macht es potentiellen Angreifern leichter, ein Unternehmen virtuell zu attackieren. Oft ist dabei auch die IT-Sicherheit nicht auf dem neuesten Stand.“
Die Oberösterreichische hat ein IT-Sicherheitspaket für Selbstständige und KMU entwickelt – gemeinsam mit den Risikoanalysten Risk Experts, der Europ Assistance und dem Rückversicherer Munich Re. Dadurch wolle man Know-how vor allem auch aus dem nordamerikanischen Markt einfließen lassen, wo derartige Produkte längst Standard seien.
Sicherheitscheck und „Schutzengel“
Das Versicherungspaket ist ab einer durchschnittlichen Prämie von unter 1.000 Euro jährlich erhältlich. Verschiedene Gestaltungsvarianten sind möglich, auch Selbstbehalte können gewählt werden. Der Deckungsumfang geht über die reine Absicherung finanzieller Schäden hinaus. So ist etwa ein IT-Sicherheits-Check enthalten, der mögliche Einfallstore für Angriffe offenlegen soll. Der „IT-Schutzengel“ bietet Hilfe für alltägliche IT-Probleme, aber auch Cyber-Notfälle. Die Spezialisten sind 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Nach einem Cyber-Angriff werden finanzielle Schäden gedeckt und weitere Schäden abgewehrt.
Foto (v.l.): Dr. Josef Stockinger (Generaldirektor Oberösterreichische Versicherung AG) und Gregor Stiebellehner, Akad. Vers.Kfm. (Produktverantwortlicher IT-Sicherheitspaket)
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