Die Oberösterreichische Versicherung stellte heute einen neuen Risikoschirm für Familien vor. Er beinhaltet eine Haushaltsversicherung inklusive Privathaftpflicht, eine Unfall- und Rechtsschutzversicherung. Schließt ein Elternteil ab, ist die gesamte Familie geschützt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.03.2016
„Die Herausforderungen des Alltags bringen Familien oftmals an ihr Grenzen. Egal ob zu Hause, beim Sport oder in der Freizeit“, so Generaldirektor Dr. Josef Stockinger. Deshalb setze die Oberösterreichische heuer bewusst einen Schwerpunkt auf Familien.
Der neue Familienschutz wird von einem Elternteil abgeschlossen und gilt dann für den/die Partner/in und alle in der Familie lebenden Kinder bis zum 25. Lebensjahr, sofern sie eine Lehre, Schule oder ein Studium in Österreich absolvieren.
Dass die Unfallversicherung dabei ein wichtiger Baustein ist, zeigt die Statisik: 27.300 Kinder wurden 2014 allein in Oberösterreich in einen Unfall verwickelt. „Übersehen wird dabei oft, dass mit dem Schuleintritt die kostenlose Unfallversicherung des Landes Oberösterreich (Familienkarte) erlischt und das Kind außerhalb der Schule nicht unfallversichert ist“, so Stockinger.
Die Rechtsschutzversicherung trägt für Familien die Kosten für Gerichtsverfahren. „Neben den eigenen Kosten müssen bei negativem Ausgang in der Regel auch noch die Kosten der Gegenseite getragen werden. So können etwa aus zwei gerichtlichen Verhandlungen um einen Streitwert von 1.000 Euro laut Stockinger rasch Verfahrenskosten von bis zu 4.000 entstehen. Neu dabei ist der Antistalking-Rechtsschutz, um sich gegen etwaige Nachstellungen gerichtlich zur Wehr setzen zu können.
Mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und Eigeninitiative kann Geld gespart werden: Die Installation von Einbruchalarmanlagen, Sicherheitstüren reduziert die Prämie um jeweils 10%, Überspannungsableiter für Elektrogeräte um 5%.
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