Die österreichischen Pensionskassen steigerten ihr verwaltetes Vermögen und ihre Veranlagungsperformance. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zum ersten Quartal 2017 hervor.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 22.05.2017
Die österreichischen Pensionskassen verwalteten zum Ende des ersten Quartals ein Vermögen von 21,4 Mrd. Euro – und damit um 2,6% mehr im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich um 0,9% auf rund 911.000. Davon bezogen 10,4% eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab ein Plus von 2,2%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,9%, +5,1% bzw. +2,9%.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Schuldverschreibungen machen mit 38,5% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien (34%) und Guthaben bei Kreditinstituten (13,9%). Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 21,1% in ausländischer Währung veranlagt.
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