Die österreichischen Pensionskassen verwalteten zum Ende des dritten Quartals 2016 ein Vermögen von 20,6 Mrd. Euro. Das sind um 3,6% mehr als im Vorquartal, wie der aktuelle Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zeigt.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 12.12.2016
Von den insgesamt rund 895.000 Anwartschafts- und Leistungsberechtigten (+0,4%) bezogen 10,3% eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das dritte Quartal ein Plus von 3,2%.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,8% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 43,1% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 28,9% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 14,8%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 22,2% in ausländischer Währung veranlagt.
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