Der Online-Vermögensverwalter Savity hat seine klassische und nachhaltige Anlagestrategie verglichen. Fazit: Die „grüne“ Variante überzeugt gerade in schwierigen Marktphasen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12.08.2019
Savity ist ein Online-Vermögensverwalter für Privatkunden mit Sitz in Wien. Mit „Savity Green“ wird eine nachhaltige Vermögensverwaltung für Privatanleger angeboten, die sich an den Kriterien des Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) orientiert. Nach 18 Monaten zieht das Startup ein positives Fazit: Ein Performance-Vergleich zwischen den Anlageoptionen „Classic“ und „Green“ falle eindeutig zugunsten der nachhaltigen Anlagestrategien aus. So erzielten die Savity Green-Strategien von Dezember 2017 bis Juni 2019 je nach Risikokategorie eine Outperformance zwischen 1,21% und 6,14% gegenüber den klassischen Strategien. In den zuletzt turbulenten Märkten habe sich Savity Green stabiler als Classic entwickelt.
Aktiv gemanagte ESG-Fonds
„Während Savity Classic vorrangig in kostengünstige und breit gestreute ETFs investiert, die gemäß Makroeffizienzhypothese langfristig die beste Performance erzielen sollten, setzen wir bei Savity Green aktiv gemanagte ESG-Fonds ein, da die marktüblichen ETFs die strengeren österreichischen Standards nicht erfüllen“, sagt Karin Kisling, Gründerin und CEO von Savity. Bei der „Green“-Anlage sehe man „handfeste Performance-Vorteile, denn der Investor erhält mit einem nachhaltigen Wertpapierportfolio einen automatischen Qualitätsfilter. Das ist gerade in nervösen Märkten ein Riesenvorteil.“
Bild: ©robert - stock.adobe.com
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