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UNIQA informiert: nur jeder zweite Österreicher ist privat unfallversichert

UNIQA informiert: nur jeder zweite Österreicher ist privat unfallversichert

09. Dezember 2014

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News-Versicherungen

Etwa 65.000 Österreicher verletzen sich jährlich beim Wintersport. Nur wer auf eine private Unfallversicherung setzt, kann das finanzielle Risiko abfedern – denn wer sich in der Freizeit verletzt, darf nicht damit rechnen, dass die gesetzliche Sozialversicherung alle Kosten übernimmt. Dennoch haben mehr als 50% der Österreicher keine private Unfallversicherung abgeschlossen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 09.12.2014

Etwa 65.000 Österreicher verletzen sich jährlich beim Wintersport. Nur wer auf eine private Unfallversicherung setzt, kann das finanzielle Risiko abfedern – denn wer sich in der Freizeit verletzt, darf nicht damit rechnen, dass die gesetzliche Sozialversicherung alle Kosten übernimmt. Dennoch haben mehr als 50% der Österreicher keine private Unfallversicherung abgeschlossen.

Während in Vorarlberg und Salzburg 65% mit einer privaten Unfallversicherung vorgesorgt haben, sind es in Niederösterreich nur 37%. In Kärnten, Wien und im Burgenland ist etwa jeder Zweite privat unfallversichert. Franz Meingast, Vorstand UNIQA Österreich: „Zu den Personen mit oft geringer privaten Unfallvorsorge zählen vor allem Kinder bis zum Schulantritt, Hausfrauen und Pensionisten.“

Die Prämien von Unfallversicherungen variieren je nach Bundesland. So sei laut Meingast in Bundesländern wie Tirol, in denen mehr Wintersportunfälle zu erwarten sind, eine private Unfallversicherung gemessen am Durchschnitt teurer, während Prämien in Wien günstiger ausfallen. Oberösterreicher liegen bei der durchschnittlichen Höhe der Prämie im Mittelfeld.

Als Faustregel empfiehlt Meingast „eine Mindestdeckung bei Invalidität von 100.000 Euro sowie Unfallkosten mit 3.000 Euro abzusichern“. Bei privaten Unfallversicherungen wird die Höhe der Auszahlung am Grad der Invalidität bemessen. Je nach Variante des Versicherungsproduktes können Versicherte so mit bis zu 600% der Versicherungssumme rechnen. Zudem können, bei entsprechender Vertragsgestaltung, auch Ausgaben für Operationen, Heilung, Rehabilitation, Bergung und Rückholung vom Versicherer übernommen werden. 

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