Im Rahmen seiner Umweltstrategie hat UNIQA die Umweltmanagementsysteme EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) und ISO 14001 an sämtlichen Vertriebsstandorten in Österreich umgesetzt. Ziel ist eine systematische Reduzierung von Umweltauswirkungen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 11/7/2024
Die offizielle Verleihung der EMAS-Urkunde fand am 5. November 2024 im Rahmen der Umweltmanagement-Konferenz statt. Das Umweltbundesamt überreichte die Auszeichnung an Anna Kraus, die bei UNIQA als Umweltbeauftragte und EMAS-Projektleiterin tätig ist.
Anna Kraus:
"Die EMAS-Urkunde ist für uns Auftrag und Beleg zugleich. Es ist Auftrag, weiterhin mit vollem Einsatz an einer UNIQA zu arbeiten, die die Umwelt schont und Ressourcen umsichtig einsetzt. Und es ist Beleg dafür, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Schritte eingeleitet haben. Wir haben mit der Implementierung von EMAS ein starkes Fundament gelegt, das ist aber erst der Anfang. Wir streben weiterhin die kontinuierliche Senkung unseres Strom- und Wärmeverbrauchs an. Langfristig wollen wir bei der Wärmeversorgung an unseren Vertriebsstandorten raus aus Öl und Gas. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermeidung von Abfällen sowie der Erhöhung der Trennrate. Dabei lassen wir unseren Fortschritt nun auch jährlich durch externe Umweltgutachterinnen und -gutachter überprüfen."
Auch Wolf Gerlach, Vorstand Operations, Data & IT bei der UNIQA Group AG, hebt hervor, dass UNIQA als erstes börsennotiertes Versicherungsunternehmen in Österreich diesen Weg geht:
"Mit der erfolgreichen Einführung von EMAS und ISO 14001 nimmt UNIQA eine Vorreiterrolle ein. Wir sind das erste österreichische, börsennotierte Versicherungsunternehmen, das diesen Schritt gegangen ist – und das ein Jahr früher als von der Green Finance Alliance vorgesehen."
Zukünftige Maßnahmen umfassen unter anderem die weitere Reduzierung von Strom- und Wärmeverbrauch sowie die Umstellung der Wärmeversorgung, um den Einsatz von Öl und Gas schrittweise zu reduzieren. UNIQA plant zudem, die Abfallvermeidung und die Trennquote zu erhöhen. Ein jährliches externes Audit durch Umweltgutachter soll den Fortschritt in der Umsetzung der Umweltziele begleiten und Transparenz schaffen.
Foto oben v.l.n.r.: vorne: Leonore Gewessler (Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie), Anna Kraus, Tanja Nebauer, Stephan Neuberger, Bettina Hoffmann (Parlamentarische Staatssekretärin bei der Deutschen Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz)
hinten: Roman Holper, Alexander Köttl
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