Die Versicherung von landwirtschaftlichen Betrieben wird in vielerlei Hinsicht unterschätzt. Handelt es sich ja nicht um ein gewöhnliches Eigenheim, sondern um einen Betrieb, dessen Risikobewertung in etwa so viel Know How erfordert wie ein umfangreicher Gewerbebetrieb.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 06.05.2016
von Josef Mitterbauer, Sparten- und Produktverantwortlicher in der g&o Versicherungs- und Finanzgruppe GmbH
Die persönliche Beratung und ein Besuch vor Ort ist im landwirtschaftlichen Bereich unumgänglich. Nur vor Ort kann wirklich festgestellt werden, wie viele Gebäude zu versichern sind, ob es Erntefrüchte gibt, Viehbestand, landwirtschaftliche Geräte und Fahrzeuge. Vor allem geht es aber um die Einschätzung des Risikos – was konkret macht der landwirtschaftliche Betrieb? Gibt es Grünland, Ab-Hof-Verkauf, Fremdenbeherbergung oder nur Ackerbau und Viehzucht?
Die Herausforderung besteht also darin, zu erkennen, wo die Risiken liegen und wo der Deckungs- und Leistungsumfang greifen muss. Als Versicherungsmakler sind wir dazu verpflichtet, die beste Versicherungslösung für unsere Kunden zu finden. Wobei hier die beste nicht gleichzeitig die billigte Lösung sein muss. Unsere Kunden sind gut beraten, wenn das Risiko richtig bewertet und versichert wurde. Denn nur dann ist eine reibungslose Abwicklung im Schadensfall garantiert.
Die erste Priorität beim Kunden sollte immer die Abdeckung der Grundrisiken einer Landwirtschaft sein. Im zweiten Schritt geht es dann um die Deckungserweiterungen, die notwendig sind, um die spezifischen Risiken – abhängig von der Art der Landwirtschaft – zu versichern.
Näheres zu diesem Thema lesen Sie demnächst im AssCompact Newsletter.
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