Die Europäische Kommission hat entschieden, den Erwerb des Aegon-Geschäfts in Zentral- und Osteuropa (Ungarn, Polen und Rumänien) durch die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) wettbewerbsrechtlich zu genehmigen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 17.08.2021
Für den am 29. November 2020 unterzeichneten Kaufvertrag zum Erwerb der Gesellschaften der Aegon in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei werden aktuell die erforderlichen aufsichts- und wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen eingeholt. Die Freigabe der türkischen Wettbewerbsbehörde liegt bereits vor. Die Transaktion ist derzeit weiterhin durch den Anfang April 2021 übermittelten Bescheid des ungarischen Innenministeriums, welcher den geplanten Erwerb durch ein ausländisches Unternehmen untersagt, blockiert.
„Die positive Entscheidung der Europäischen Kommission ist ein wichtiger Schritt und wir werten die wettbewerbsrechtliche Zustimmung auch als positives Zeichen für weitere Abstimmungen. Wir sind nach wie vor in konstruktiven Gesprächen mit dem ungarischen Finanzministerium, um Möglichkeiten für einen positiven Abschluss der Akquisition abzuklären“, kommentiert Generaldirektorin Elisabeth Stadler.
Zum formalen Abschluss der Transaktion laufen die Prozesse zur Einholung der notwendigen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen bei den nationalen Behörden weiter.
Foto oben: Prof. Elisabeth Stadler, CEO der Vienna Insurance Group (VIG)
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren