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VIG und Wiener Städtische: Partner im Silicon Valley

VIG und Wiener Städtische: Partner im Silicon Valley

11. November 2019

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Vienna Insurance Group (VIG) und die Wiener Städtische Versicherung sind neuer Partner der Innovationsplattform Plug and Play. So sollen gezielt Kontakte zu Start-ups forciert werden.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 11.11.2019

Nach dem Flughafen Wien sind VIG und Wiener Städtische der zweite gemeinsame „Founding Partner“ – die höchste Kooperationsform, die das kalifornische Unternehmen mit Sitz in Sunnyvale im Silicon Valley anbietet. So könne man genaue Anforderungen für digitale und innovative Lösungen festlegen, erklärt VIG-Generaldirektorin Elisabeth Stadler. „Plug and Play selektiert und präsentiert uns gezielt Start-ups, die dafür bereits Lösungen anbieten bzw. in diese Richtung hinarbeiten.“ Plug and Play wurde 2006 gegründet und hat sich darauf spezialisiert, Start-ups mit Investoren und namhaften Unternehmen zusammenzubringen. Mittlerweile gibt es über 30 Niederlassungen und 300 Kooperationspartner weltweit.

Wien, München und Silicon Valley

Die Kooperation will die Versicherungsgruppe in mehrerer Hinsicht nützen. Wien, mit dem neuesten Standort von Plug and Play in der Vienna Airport City, gilt als neuer Innovations-Hub für Mittel- und Osteuropa. In München befindet sich der große InsurTech Hub von Plug and Play mit Zugang zu einem breiten versicherungsspezifischen Netzwerk. Im Silicon Valley, dem Hauptsitz von Plug and Play, finden jährlich mehrmals branchenspezifische Gipfeltreffen der Innovationsszene statt.

Auswahl von Start-ups

Im Rahmen ihrer Kooperationspartnerschaft können VIG und Wiener Städtische gezielt Themen vorgeben, zu denen Plug and Play führende Start-ups identifiziert. Über sogenannte „Deal Flows“ werden Verknüpfungen zwischen Partnern und Start-ups hergestellt. VIG und Wiener Städtische haben aber auch in den Accelerator-Programmen in Wien und München ein Mitspracherecht bei der Auswahl jener Start-ups, die in die dreimonatigen Programme aufgenommen werden. Gemeinsam mit den Jungunternehmen werden Lösungen erarbeitet, um sie ins existierende Leistungsportfolio zu integrieren.

 

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