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Vom täglichen Check-in bis zum jährlichen Feedback: Rituale in der Mitarbeiterarbeit

(Bild: ©H_Ko - stock.adobe.com)

Vom täglichen Check-in bis zum jährlichen Feedback: Rituale in der Mitarbeiterarbeit

12. August 2024

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3 Min. Lesezeit

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Im Blickpunkt

Viele Vermittler sind in der Kundenarbeit Champions League, in der Mitarbeiterarbeit nur Kreisklasse. Häufig führt das dazu, dass Betriebe über ein gewisses Maß hinaus nicht mehr wachsen. Die Kapazität, mit (noch mehr) Menschen auszukommen, sie anzuleiten, sie zu entwickeln scheint erschöpft.

Artikel von:

Steffen Ritter

Steffen Ritter

Institut Ritter GmbH|www.vermittlerschule.at

Standards in der Kundenarbeit genauso wie die Gewinnung, die Analyse, die Beratung und die Entwicklung von Kunden sind standardisierbar und können auch die Arbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in regelmäßige Abläufe gebracht werden.

Diese Standards können tägliche, wöchentliche, monatliche oder auch jährliche Aufgaben nach sich ziehen. Ritualisierung sorgt dafür, dranzubleiben und das Ganze nicht zufällig zu tun. Nachfolgend vier Standards, wobei ich hier in diesem Beitrag nur auf die Entwicklung bestehender Mitarbeiter(innen) eingehe. Onboarding und Offboarding klammere ich einmal aus. Bitte überlegen Sie, welche für Sie in Frage kommen.

Standardbeispiele in der Mitarbeiterentwicklung

Bei den nachfolgenden Standards benenne ich die von Top-Vermittlern am häufigsten angewandte zeitliche Ritualisierung, also täglich, wöchentlich usw.:

  • Team-Check-in täglich: Mit einem morgendlichen Check-in kann sichergestellt werden, dass alle im Team die unternehmerischen Prioritäten im Blick behalten, statt sich in eigenen Aufgaben zu vergraben. Es trägt dazu bei, an einem Strang zu ziehen, statt aneinander vorbeizuarbeiten und dauert maximal zehn Minuten.
  • Teammeeting wöchentlich: Ein Teammeeting kann operativer oder strategischer Natur sein. Im besten Falle spielen neben Abstimmungsfragen aus dem Tagesgeschäft auch Entwicklungsthemen eine Rolle. Immer häufiger wird hierfür unsere Vermittlerschule (www.vermittlerschule.at) eingesetzt, in dem eines der vielen 15-minütigen Best practice Tutorials angeschaut und danach auf den eigenen Betrieb übertragen wird. So gelingt erstklassige Team- und zugleich Vertriebs- und Betriebsentwicklung. Ein derartiges Meeting dauert zumeist 60 Minuten.
  • Priorisierungsgespräch monatlich: Damit jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bestmöglich zum Unternehmenserfolg beitragen und sich persönlich entwickeln kann, sind Priorisierungsgespräche sehr wertvoll. Das ist jeweils ein sehr kompakter, ca. 15-minütiger 1:1 Austausch, der Orientierung gibt, Fragen beantwortet und zudem auch Hilfestellung bietet.
  • Entwicklungsgespräch jährlich: Derartige, meist einstündige Gespräche sind am verbreitetsten. Hier geht es um Feedback, um Entwicklungsmöglichkeiten, um persönliche Einordnung. Derartige Mitarbeitergespräche brauchen Standards in der Durchführung und sollten natürlich vorbereitet sein.

Auch in der Mitarbeiterentwicklung machen Standards den Unterschied.

Den gesamten Beitrag lesen Sie in der AssCompact August-Ausgabe!

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