Die Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) hat das in Österreich einzigartige Mammutprojekt VAMOS nach drei Jahren abgeschlossen. Mit Ende Juli wurden alle Alt-Systeme von einer maßgeschneiderten Gesamtlösung ersetzt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 06.10.2016
Mit Unterstützung des IT-Dienstleisters Atos hat die ÖBV ein modernes, unabhängiges System auf Basis der Versicherungssoftware INSURANCE3000 entwickelt. Statt der bisher 20 unterschiedlichen Anwendungen gibt es jetzt nur noch fünf, die ab sofort in einer durchgängigen, spartenübergreifenden Software abgebildet werden. Mit der neuen Lösung kann die ÖBV ihre laufenden IT-Kosten um bis zu 50% reduzieren. Die Umstellung umfasste sowohl den Bestand als auch das Neugeschäft.
Man habe sich bewusst für ein integriertes und offenes System entschieden, das die gesamte Prozesslandschaft einer Versicherung von der Bestandsführung über den Workflow bis zum Außendienstsystem abdeckt, so ÖBV Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger. „Die Vorteile des neuen Systems liegen klar auf der Hand: kostengünstiger Betrieb, mehr Effizienz und Flexibilität. Neue Produktkonzepte können zukünftig um ein Vielfaches rascher umgesetzt werden als bisher.“ Das komme den Kunden unmittelbar zugute. Zudem sorgt die zentrale Verwaltung aller Daten an einer Stelle für kürzere Bearbeitungszeiten im Kundenservice.
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