Die D.A.S. Rechtsschutz AG feiert ihr 60-jähriges Jubiläum. In einer Aussendung erklärt Vorstandsvorsitzender Johannes Loinger, wie das Unternehmen die Chancengleichheit im Rechtssystem fördern will und warum es bewusst auf regionale Präsenz setzt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 21.07.2016
Die Idee der Rechtsschutzversicherung entstand 1917, als ein verheerender Unfall während eines Autorennens in Le Mans Rechtsprobleme mit Kfz-Haftpflichtversicherern nach sich zog. 1956 wurde die D.A.S., damals noch unter dem Namen „Deutscher Automobil Schutz“, als erste Rechtsschutzgesellschaft in Österreich gegründet. Seitdem geht die Rechtsschutz-Sparte weit über den ursprünglichen Kfz-Bereich hinaus. „Und dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen“, so Johannes Loinger, Vorstandsvorsitzender der D.A.S. Rechtsschutz AG. „Wir orten einen steigenden Bedarf nach Rechtsschutz in vielen Lebenslagen und bedienen diesen mit laufenden Innovationen in Service und Produktpalette.“
Direkthilfe fördert außergerichtliche Streitbeilegung
Seit mehreren Jahrzehnten setzt der Versicherer 40 hausinterne Juristen für die D.A.S. Direkthilfe ein, um die außergerichtliche Streitbeilegung zu fördern. „Diese wird etwa bei Vertragsstreitigkeiten, nachbarschaftsrechtlichen oder auch familiären Auseinandersetzungen gerne gewählt. Immer dann, wenn eine längerfristige Beziehung nicht zwangsläufig durch einen nervenzehrenden Rechtsstreit beeinflusst oder nach Lösung beendet werden soll, machen unsere Kunden besonders gute Erfahrungen mit außergerichtlichen Interventionen, Schlichtungen und Mediationen“, so Loinger. Die Kunden honorieren das auch – mit einem Zufriedenheitswert von 88%, wie eine Studie durch IPR erhoben hat.
Chancengleichheit im komplexen Rechtssystem
Chancengleichheit im komplexen Rechtssystem hat sich die D.A.S. auf die Fahne geschrieben. Das bedeute laut Loinger auch, „dass der Zugang zu Beratungsleistungen unkompliziert sein muss“. Daher setze man explizit auf Regionalität und nicht nur auf Zentralisierung. „Wir folgen damit bewusst nicht dem Trend in der Versicherungsbranche, Kostenreduktion durch Schließung von Kundenbüros oder Servicestellen zu lukrieren“, so Loinger. Kostennachteile nehme man in Kauf, um einen einfachen Beratungszugang zu ermöglichen, „indem wir möglichst flächendeckend in ganz Österreich an 18 Standorten, davon vier RechtsService-Zentren, präsent sind.“
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