Die aktuelle AssCompact Studie zeigt: der OMDS wird von Österreichs Vermittlern durchschnittlich bewertet.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 07.01.2016
Wie wird der Österreichische Maklerdatensatz (OMDS) genutzt? Wie wird er von den Usern bewertet? Das war einer der Schwerpunkte in der AssCompact Studie zum Thema „IT und EDV im Maklerbüro“. Eines gleich vorweg: die Nutzer und die Nichtnutzer hielten sich unter den Umfrageteilnehmern mit 50,3 bzw. 49,7% fast genau die Waage.
Von jenen, die generell den OMDS nutzen, verwenden ihn 80% zum Einspielen von Vertragsdaten, 65% zum Einspielen von Provisionsdaten, 64% zum Einspielen von Kundendaten und 60% zum Einspielen von Schadendaten (Mehrfachnennungen waren möglich).
Und was sind die häufigsten Gründe bei jenen, die den OMDS nicht nutzen? 75% sind generell skeptisch, was den OMDS im Hinblick auf Datenqualität angeht, 23% ist die Beschaffung des OMDS zu mühsam, 21% haben kein Programm, das OMDS verarbeiten kann, 20% haben ein Bestandsverwaltungssystem, das der OMDS nicht unterstützt, 14% wissen nicht, wie sie zu OMDS Daten kommen (Mehrfacheingaben möglich).
Wie wird der OMDS von den Nutzern benotet? Bei der Datenqualität liegt die Gesamtnote nach dem Schulnotensystem bei 2,6, bei der Aktualität der Daten bei 2,4. Dateninhalt des OMDS erzielt im Durchschnitt die Note 3,0. Am schlechtesten wird Einheitlichkeit über alle Gesellschaften bewertet. Hier vergaben die Nutzer die Durchschnittsnote 3,4.
Mehr über die AssCompact IT Umfrage im Jännerheft.
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