AssCompact Branchenkompass: 4 von 5 Maklern würden gern bidirektional kommunizieren

Der Einsatz moderner Software im Maklerbüro ist ein Thema, das Österreichs Versicherungsmaklern unter den Nägeln brennt. Das zeigt die hohe Rücklaufquote von 9,8% beim AssCompact Branchenkompass „IT und EDV im Maklerbüro“. Kein Wunder: Denn die moderne elektronische Kommunikation zwischen Vermittlern und Versicherern erspart Zeit, Geld und Nerven, die Entwicklung einer flächendeckenden bidirektionalen Kommunikation geht aber vielen Beteiligten aber zu schleppend.

Mit der umfassenden Studie zum Thema IT und EDV im Maklerbüro hat AssCompact gesichertes Datenmaterial über den Stand Kommunikationstechnologie in den österreichischen Vermittlerbüros gesammelt. Hier präsentieren wir die wichtigsten Ergebnisse (Teil I).

77% der Umfrageteilnehmer verwenden ein zugekauftes Kundenverwaltungsprogramm, 9% verlassen sich auf Eigenprogrammierung, 2% verwenden ein Kundenverwaltungsprogramm eines Versicherers, 5% reichen die Onlineportale der VUs, 7% verwalten ihren Kundenstamm nicht digital.

Welche der gängigen Kundenverwaltungsprogramme sind am weitesten verbreitet? Mit 44% liegt CCA unangefochten an der Spitze, nur zwei weitere Programme überspringen die 10-Prozentmarke: Agenta mit 13%, Basic System mit 11%. Pro Agent kommt auf 6% Verbreitung, die restlichen Kundenverwaltungsprogramme liegen bestenfalls im unteren einstelligen Prozentbereich.

Wie benoten die österreichischen Versicherungsmakler die Brancheninstitutionen in Hinblick auf ihre Initiative für eine reibungslose Kommunikation zwischen Vermittlern, EDV Anbietern und Versicherern? Am besten werden die EDV Softwareanbieter bewertet. Sie erzielen die Gesamtnote 2,8. Die Bemühungen der Versicherer um reibungslose IT Kommunikation werden mit der Gesamtnote 3,1 bewertet. Die Vermittler selbst benoten ihre eigenen Bemühungen mit 3,0. Am schlechtesten bewertet werden die Interessensvertreter der Vermittler. Hier liegt die Wertung bei 3,4.

Mehr darüber in der AssCompact Jänner-Ausgabe.