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Cyber-Sicherheit: Österreich auf Platz 30

Cyber-Sicherheit: Österreich auf Platz 30

06. Juli 2017

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1 Min. Lesezeit

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News-Studien

Jedem zweiten Land fehlt laut einer aktuellen UN-Studie eine nationale Cyber-Sicherheitsstrategie. Große Industriestaaten schneiden teilweise schlechter ab als einige deutlich ärmere Staaten.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 06.07.2017

Österreich landet in dem am Mittwoch veröffentlichten Global Cybersecurity Index 2017 (PDF) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) auf Platz 30. Platz eins geht an Singapur, gefolgt von den USA und Malaysia.

Ebenfalls vor Österreich finden sich unter anderem Estland, Georgien, Frankreich, Russland, Südkorea, Ägypten, Deutschland, die Schweiz, Thailand, Indien, Katar, Mexiko oder Uruguay. Bewertet wurden eine Vielzahl von Faktoren wie technische und juristische Einrichtungen, Bildungs- und Forschungskapazitäten sowie die Beteiligung am Informationsaustausch. An letzter Stelle der 195 Staaten liegt Äquatorialguinea.

Die Hälfte der befragten Staaten habe nicht einmal eine nationale Sicherheitsstrategie erarbeitet, klagte die ITU. Dies sei aber der entscheidende erste Schritt. Um so effektiv wie möglich zu sein, müssten bei der Cybersicherheit „Gesetze, Organisationen, Fähigkeiten, Kooperation und die technische Umsetzung“ harmonieren.

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