Rechtliche Konflikte zu lösen, ohne dabei gleich vor Gericht zu gehen – dieser Trend zeichnet sich bei Kunden der D.A.S. Rechtsschutz AG ab. Die Anzahl der außergerichtlichen Schadenerledigungen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. 2015 hat der Versicherer 47 Mio. Euro außergerichtlich erstritten, vor den Gerichten waren es 27 Mio. Euro.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 20.06.2016
Mehr als 13.000 Schadenfälle haben D.A.S. Juristen bzw. Anwälte 2015 außergerichtlich erledigt. Gestiegen sind vor allem die intern abgewickelten Fälle. 2014 waren es rund 3.900, 2015 bereits über 4.600 Schadenfälle, die hausinterne Juristen bearbeiteten. Insgesamt konnte die D.A.S. ohne die Einschaltung von Gerichten knapp 47 Mio. Euro abwehren bzw. einbringlich machen – und damit um fünf Mio. Euro mehr als 2014.
Verantwortlich dafür sei laut Vorstandsvorsitzendem Johannes Loinger die außergewöhnlich hohe Erfolgsquote der „D.A.S. Direkthilfe®“. „Dieses Service haben wir in den letzten Jahren ausgebaut und es wird von unseren Kunden angenommen.“ Auch im Firmenbereich besteht Nachfrage: So konnte die hausinterne Konfliktlösung im Forderungsmanagement 2015 rund 1,3 Mio. Euro einbringlich machen.
Knapp 94 Mio. Euro erstrittenes Kapital
Gerichtlich hat die D.A.S. 2015 rund 27 Mio. Euro für seine Kunden erstritten. Zusammengerechnet erbrachte man über alle außergerichtlichen, gerichtlichen und Inkasso-Erledigungen im vergangenen Jahr mehr als 94 Mio. Euro. „Als Rechtsschutzversicherung wollen wir vor allem Chancengleichheit bieten. Recht zu bekommen ist in Österreich mitunter mit hohen Kosten und Risiken verbunden“, so Loinger. „Durch unser breites Konfliktlösungsangebot können wir allen unseren Kunden leicht zu ihrem Recht verhelfen.“
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