Das Modell der Cyber Fast Lane von Finlex bietet einen digitalen Prozess von der Risikobewertung bis zur Policen-Ausstellung. Unternehmen mit Umsätzen bis zu 50 Mio. Euro können mit drei Angaben aus mehreren Ergebnissen auswählen und müssen je nach Auswahl dann nur wenige IT-sicherheitstechnische Mindestanforderungen erfüllen, damit die Police direkt online ausgestellt wird.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 24.02.2023
Sabine Sander, Non-Executive Director bei Finlex, sagt dazu:
"Die Fast Lane ist Cyber-Versicherung ‚to go‘. Gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen – die typischen Mittelständler – darf der Abschluss einer Cyber-Versicherung nicht zu einem ‚Projekt‘ werden, sondern soll eine einfache Einkaufsentscheidung bleiben. Auf unserer neuen Antragsstrecke sieht der Makler ganz genau, welche Deckungsoptionen er für seine Kunden mit dem vorhandenen IT-Sicherheitslevel hat."
Das allgemeine Risiko-Assessment auf der Plattform ist je nach Branche und Umsatzhöhe entsprechend aufgestellt und auf eine detailliertere Betrachtung sowie mögliche Folgeaktionen ausgelegt, zum Beispiel auf die Verbesserung von Schwachstellen und Benchmarking. Unternehmen erhalten zusätzlich einen Risikoreport, für den es mehr Daten braucht. Zudem fordern die Versicherer mehr Informationen, je größer und komplexer Unternehmen aufgestellt sind. Kleinere Mittelständler dagegen suchen oftmals eine unkomplizierte und schnelle Lösung und wollen eine für ihre Unternehmensgröße verhältnismäßige Detailtiefe der Risikoerfassung.
Finlex-Gründer und CEO Sebastian Klapper:
"Mit der Cyber Fast Lane bieten wir kleineren Unternehmen eine schnelle und unkomplizierte Lösung zur Absicherung ihrer Cyber-Risiken. Auch hier können wir mit besonderen Deckungsvereinbarungen einen hohen Qualitätsstandard über alle Anbieter hinweg gewährleisten."
In der Cyber Fast Lane erhält der Makler zusätzlich zum digital abschlussfähigen Angebot eine Übersicht, welche Gesellschaften bei Erfüllen welche IT-Voraussetzungen und Konditionen anbieten. Das Unternehmen kann sich mit dieser Hilfestellung also überlegen, IT-technisch aufzurüsten, um eine bessere Prämie zu erhalten.
Foto oben: Sabine Sander, Non-Executive Director bei Finlex, und Finlex-Gründer und CEO Sebastian Klapper
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