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FMA: Pensionskassen verwalten im dritten Quartal um 3,7% weniger Vermögen

FMA: Pensionskassen verwalten im dritten Quartal um 3,7% weniger Vermögen

03. Dezember 2015

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1 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Der aktuelle FMA-Bericht zeigt: zurückgegangen ist auch die Veranlagungsperformance der österreichischen Pensionskassen.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 03.12.2015

Ein Minus verzeichnen die österreichischen Pensionskassen im dritten Quartal 2015. Das verwaltete Vermögen beträgt 19,2 Mrd. Euro – ein Rückgang von 3,7% im Vergleich zum Vorquartal. Das geht dem heute veröffentlichten Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA hervor.

Im dritten Quartal gab es etwas mehr Anwartschafts- und Leistungsberechtigte (+0,4% auf 870.000), 10,0% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die Veranlagungsperformance ist um 4,0% im Vergleich zum Vorquartal gesunken und um 0,1% in den ersten neun Monaten des Jahres gestiegen. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,9%, +4,1% bzw. +2,8%.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu rund 94% indirekt über Investmentfonds gehalten, wobei 98,2% aller Vermögenswerte zu Marktpreisen bewertet werden. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 47,3% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 27,9% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 13,3%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 17% in ausländischer Währung veranlagt.

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