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Zurich zu Cyber-Risiken: KMU haben Angst vor Kundendaten-Diebstahl

Zurich zu Cyber-Risiken: KMU haben Angst vor Kundendaten-Diebstahl

30. November 2015

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1 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Internetkriminalität beschäftigt Österreichs KMU zunehmend. Die größte Sorge gilt den Kundendaten und dem eigenen Geschäft.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 30.11.2015

Österreichs Klein- und Mittelunternehmen sind aufgeklärt, wenn es um Datensicherheit geht. Das Risikobewusstsein für Cyber-Kriminalität ist auf einem sehr guten Niveau – so das Fazit der aktuellen KMU-Studie der Zurich Insurance Group, für die das Marktforschungsunternehmen GfK 200 Betriebe in Österreich befragt hat.

Vor allem um sensible Daten sind die heimischen KMU besorgt: knapp ein Drittel der Befragten (29%) sieht den Diebstahl von Kundendaten als größtes Risiko, gefolgt von einer Geschäftsunterbrechung (27%). 15% befürchten, dass Bankdaten missbräuchlich verwendet werden und so Geld und Ersparnisse gestohlen werden. Auch die Sorge, dass es online zur Rufschädigung kommen könnte, bereitet 13 % der Unternehmen Sorge. Jeder achte Betrieb fürchtet, dass Identitätsdaten missbräuchlich verwendet werden könnten. 

Die Studie zeigt laut Kurt Möller, Vorstandsmitglied und verantwortlich für Schaden/Unfall bei Zurich in Österreich, dass die österreichischen KMU im vergangenen Jahr an Verständnis für die Gefahren aus dem Internet gewonnen haben. „2014 sahen nur zehn Prozent der österreichischen Unternehmen Cyber-Crime überhaupt als Risiko. Dass heute der Schutz von personenbezogenen Daten besonders wichtig ist, zeugt vom Verantwortungsbewusstsein der Firmen“, so Möller.

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