Der ÖAMTC und die HDI Versicherung rufen auch in diesem Jahr Motorradfahrer zum Wettbewerb auf. Damit soll nicht zuletzt das Risikobewusstsein der Biker erhöht werden.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 01.04.2019
Obwohl Verkehrsunfälle tendenziell weniger werden, bleibt die Anzahl der tödlich verunglückten Motorradfahrer hoch: 1998 gab es 87 Todesfälle, 2018 waren es 99. Jeder vierte Verkehrstote war im Vorjahr ein Motorradfahrer oder -mitfahrer. Auch wenn sich dieser hohe Anteil teilweise durch steigende Zulassungszahlen und die lange Saison 2018 erklären lasse, fordern Experten Gegenmaßnahmen. „Da die Sicherheitsausstattung bei Motorrädern nie so umfangreich wie bei Pkw sein wird, sind Trainings umso wichtiger“, betont Georg Scheiblauer, Motorrad-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Beim Motorradfahren seien Fitness und Geschicklichkeit gefragt. „Insbesondere nach der Winterpause sind die Biker noch nicht 100 Prozent in Form.“
Teilnahme über ÖAMTC-Training
Gemeinsam wollen der ÖAMTC und die HDI Versicherung Motorradfahrer zu entsprechenden Trainings ermutigen – und küren daher auch heuer wieder „Österreichs sichersten Motorradfahrer“. „Dieser Bewerb soll Biker dazu animieren, ihre Fahrtechnik zu verbessern. Dabei werden sie für jene Gefahren sensibilisiert, die ein hohes Unfallrisiko bergen und zu deren Vermeidung sie aktiv beitragen können“, so Günther Weiß, Vorstandsvorsitzender der HDI. Teilnehmen kann jeder, der bei der ÖAMTC Fahrtechnik ein Aktiv- oder Dynamik-Training absolviert. Als Hauptpreis winkt eine neue Honda CB650R im Wert von über 8.500 Euro. Infos und Anmeldung unter www.bestbiker.at.
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