Immobilien und Grundstücke bleiben an der Spitze der beliebtesten Anlageformen in Österreich. Erstmals verdrängten Investmentfonds den Bausparvertrag aus den Top 3.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 23.01.2018
Für das „Stimmungsbarometer“ befragt das Marktforschungsinstitut GfK jährlich 2.000 Österreicher zu ihrem Interesse an Spar- und Anlageformen, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung. Eigentumswohnung und Haus liegen seit 2016 auf Platz 1 und erreichten im vierten Quartal 2017 eine Zustimmung von 40%. Der Kauf von Grundstücken folgt mit 35% auf Rang 2. Investmentfonds erzielen mit 28% ihren bisherigen Höchstwert und verdrängen damit den Bausparvertrag (27%) von Platz 3. Bereits für jeden Vierten ist zuhause Sparen eine interessante Option. Das Online-Sparkonto stagnierte zum Jahresende bei 23%, gefolgt von Gold mit 22%. Das Sparbuch gilt nur noch für ein Fünftel als gute Anlageform.
Investmentfonds und Aktien legen zu
Zwar zeigen sich die Österreicher nach wie vor eher risikoscheu, doch konnten im Vergleich zu 2016 vor allem Investmentfonds und Aktien (20%) an Bedeutung gewinnen. „Nach einem überaus erfolgreichen und starken Aktienjahr 2017 steigt allmählich der Reiz an Fonds und Aktien“, sagt Sebastian Huchler, Finanzmarktforscher von GfK Austria.
Bild: ©sdecoret - stock.adobe.com
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