Eine permanente Video-Überwachung kann viele Schäden im Vorhinein verhindern und Versicherern damit Ersparnisse bringen, sagt Sonja Hornsteiner, Geschäftsführerin der Eagle Eye Solutions GmbH. Das Unternehmen hat moderne Überwachungstechnologien entwickelt, die zur Schadensprävention beitragen sollen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 22.11.2018
„Es ist eine bekannte Tatsache, dass es den Versicherern bei verschiedenen Sparten zunehmend schwerer fällt, die steigende Anzahl von Schäden mit den Prämieneinnahmen in Einklang zu bringen“, so Hornsteiner. Eine permanente Überwachung könne etwa bei der Einbruchstahlversicherung etliche Schäden verhindern helfen. So habe Eagle Eye Solutions schon oftmals Schäden verhindern können. „Gerade auf Baustellen, in Lagerhallen, auf Parkplätzen speziell in der Nacht oder an entlegenen Orten, wo kein Mensch mit einer aktiven Überwachung gerechnet hat. Hier sind es die Versicherungen, die sich hier viel Geld ersparen können.“
„Schreckmoment“ für Täter schaffen
Bei der Live-Videoüberwachung werden laufend aktuelle Bilder in Echtzeit an die Überwachungszentrale übermittelt und ausgewertet. Je nach Anforderung kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. „In Innenräumen und Außengelände arbeiten wir mit direkter Täteransprache aus der firmeneigenen Notruf- und Servicestelle. So kann gezielt auf die entscheidende Schwachstelle bei Kriminellen eingewirkt werden. Es wird ein Schreckmoment geschaffen und der oder die Täter werden stark verunsichert.“
Datenschutz gewährleistet
Das Unternehmen hat eine spezielle Hardware samt ausgereifter Sensorik und integrierten Sofortmaßnahmen entwickelt, die sogenannte „multifunktionale Sicherheitssäule“. Auch dem Datenschutz wird die Lösung gerecht. „Es werden keine Daten generiert. Der Schutz personenbezogener Daten hat für Eagle Eye Solutions einen besonders hohen Stellenwert. Diese Daten werden so verarbeitet, dass die erforderliche Sicherheit gewährleistet ist“, betont Hornsteiner.
Das gesamte Interview erscheint in der AssCompact Dezember-Ausgabe.
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