Sturm, Hagel und Starkregen zählen zu den Gefahren, die Hausbesitzer am meisten fürchten. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag der Gothaer Versicherung in Deutschland durchgeführt wurde.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 21.11.2018
Die Wetterkapriolen dieses Jahres haben bei den Hausbesitzern in Deutschland Spuren hinterlassen: Schäden durch Unwetter werden der Umfrage zufolge am meisten gefürchtet. 85% der Befragten halten einen Sturmschaden an ihrer Immobilie für wahrscheinlich. 77% halten es für wahrscheinlich, einmal von einem Hagelschaden betroffen zu sein. 75% haben Angst vor Starkregen. Als weniger wahrscheinlich gesehen werden Schneedruck auf dem Dach (22%), ein Erdrutsch (12%), Erdbeben (8%) oder eine Lawine (1%).
Gefühlte Absicherung größer als tatsächliche
Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, bestehen große Unterschiede zwischen dem gefühlten und dem tatsächlichen Versicherungsschutz. So geben 92% der befragten Hausbesitzer an, dass sie sich gut oder sogar sehr gut gegen mögliche Schäden durch Naturgefahren abgesichert fühlen. Laut Umfrage verfügen jedoch 36% über keine Elementarschadenversicherung.
Schutz vor Feuer am wichtigsten
96% der Hausbesitzer betrachten Versicherungsschutz vor Feuer als wichtigste Absicherung, gefolgt von Wasserrohrbruch (93%) und Sturmschäden (93%). 83% halten es für wichtig, gegen Schäden aufgrund von Starkregen versichert zu sein, bei Hagelschäden sind es 81%. Eine ausreichende Absicherung gegen Überschwemmungsschäden ist dagegen nur für 51% wichtig bzw. sehr wichtig.
Quelle: AssCompact Deutschland; bearbeitet durch Redaktion Österreich
Bild: ©Sychugina_Elena - Fotolia
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