Über die großen Aufgaben der Branche, den Trend zu Gruppierungen und Zukunftspläne spricht Franz Meingast, MBA, Vorstandsvorsitzender der EFM Versicherungsmakler AG, im Interview mit AssCompact.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 13.12.2019
„Wir sind davon überzeugt, dass die Herausforderungen der letzten zwei bis drei Jahre auch die nächste Zeit in der Versicherungsbranche bestimmen werden“, sagt Franz Meingast. Das bedeute, die fortschreitende Digitalisierung ernst zu nehmen, aber deshalb nicht in Panik zu verfallen. „Die Digitalisierung kann uns helfen und uns noch stärker machen, beispielsweise durch Prozessoptimierung, die sich Jahr für Jahr weiterentwickelt und sich in der gesamten Branche in einem stetigen Wandel befindet.“
„Wesentlich effizienter in größeren Verbünden“
Der Trend zu Vereinigungen werde sich auch künftig fortsetzen, so Meingast. Grund dafür sei zum Teil das Thema Nachwuchs und Probleme bei der Nachfolgersuche. „Der zweite Teil ist der mittlerweile gigantische administrative Aufwand, der auch zukünftig weiter steigen wird und ein wichtiges drittes Thema sind unumgängliche Investitionen in neue und moderne technische Lösungen, die für jeden Einzelbetrieb eine große finanzielle Herausforderung darstellen. Derartige Herausforderungen sind für einen einzelnen Betrieb nur schwer zu bewältigen und können einfacher und wesentlich effizienter in größeren Verbünden gelöst werden.“
Die EFM werde sich im kommenden Jahr „sehr intensiv“ dem Gewerbe-Bereich widmen. „Dabei werden die Bereiche Sachversicherung, aber auch betriebliche Vorsorge stark in unseren Fokus rücken. Der Privatkundenbereich ist und bleibt jedoch die Kernkompetenz der EFM – hier werden wir verstärkt auf das Thema Vorsorge setzen.“
Das Interview lesen Sie in der AssCompact Dezember-Ausgabe.
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