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OVB Konzern verbessert Umsatz und operatives Ergebnis

OVB Konzern verbessert Umsatz und operatives Ergebnis

31. März 2017

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3 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Die OVB Holding AG konnte Provisionen und operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2016 steigern. Österreich gehört zu jenen Märkten mit einer besonders expansiven Entwicklung.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 31.03.2017

Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB ist 2016 in allen drei regionalen Segmenten mit insgesamt 14 Ländermärkten gewachsen. Die Gesamtvertriebsprovisionen stiegen um 3,1% auf 231,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte um 17,7% auf 16,5 Mio. Euro zu. „Wir haben die vielfältigen Herausforderungen des Jahres 2016 in Europa sehr gut gemeistert“, sagt Mario Freis, CEO der OVB Holding AG. „Dabei haben wir die Abhängigkeit der Geschäftsentwicklung des Konzerns von einzelnen Ländermärkten nochmals verringert. Für uns ist dies ein sehr wichtiger strategischer Aspekt.“

Mittel- und Osteuropa bleibt stärkste Region

Im Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen um 1,3% auf 109,7 Mio. Euro. In Ungarn, Kroatien und Rumänien erzielte OVB ein deutliches Umsatzplus, in Tschechien ein leichtes Wachstum. Das operative Ergebnis Mittel- und Osteuropas steigerte sich leicht auf 9,5 Mio. Euro. Trotz spürbarer Auswirkungen des Lebensversicherungsreformgesetzes lagen die Gesamtvertriebsprovisionen im Segment Deutschland nahezu auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2,9% auf 6,7 Mio. Euro.

Deutliches Plus in Süd- und Westeuropa

Im Segment Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsvertriebsprovisionen um 12,8% auf 58,2 Mio. Euro. Besonders expansiv verlief die Geschäftsentwicklung in Spanien, Italien und Österreich. Das operative Ergebnis des Segments legte um 22,7% auf 8,3 Mio. Euro zu.

Dividende erhöht

Die operative Marge wurde auf 7,1% ausgebaut. Konzernergebnis und Ergebnis je Aktie verbesserten sich um 33,7%. „Die kontinuierlich positive Entwicklung der vergangenen Jahre ermöglicht uns die dritte Dividendenanhebung in Folge“, so Oskar Heitz, CFO der OVB Holding AG. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 2. Juni 2017 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2016 eine gegenüber dem Vorjahr um 10 Eurocent auf 75 Eurocent je Aktie erhöhte Dividende an die Aktionäre auszuschütten.

„Persönlichen Kontakt mit technischen Möglichkeiten kombinieren“

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der Vorstand einen leichten Umsatzanstieg im Konzern. Das operative Ergebnis dürfte sich aufgrund von erhöhten Investitionen auf dem Vorjahresniveau bewegen. „OVB wird die Effizienzpotenziale durch Digitalisierung nutzen und ihre traditionelle Stärke des persönlichen und vertrauensvollen Kontakts zu ihren Kunden mit den aktuellen technischen Möglichkeiten kombinieren“, sagt COO Thomas Hücker.

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