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Pensionskassen mit schlechterem Veranlagungsergebnis

Pensionskassen mit schlechterem Veranlagungsergebnis

04. März 2016

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1 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die österreichischen Pensionskassen haben zum Ende des vierten Quartals 2015 ein Vermögen von 19,6 Mrd. Euro verwaltet – um 2,5% mehr als im Vorquartal. Das Veranlagungsergebnis ist deutlich niedriger als der Durchschnitt vergangener Jahre, wie aus dem aktuellen Bericht der Finanzmarktaufsicht FMA hervorgeht.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 04.03.2016

Insgesamt erzielten alle Pensionskassen im vierten Quartal ein Veranlagungsergebnis von 2,2%, im Gesamtjahr 2015 von 2,3%. Die durchschnittliche Performance der letzten drei, fünf und zehn Jahre betrug 5,1%, 4,1% bzw. 2,9%.

Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten ist im Vergleich zum Vorquartal um 0,9% auf rund 880.000 Personen gestiegen. Davon bezog rund jeder Zehnte (89.000 Personen) eine Pension aus den Pensionskassen.

Schuldverschreibungen hatten zum Ende des vierten Quartals mit 46,7% des Gesamtvermögens den größten Anteil am Portfolio. Aktien hatten einen Anteil von 29,5% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 11,9%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Ende 2015 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungsgeschäften, zu rund 17% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95% über Investmentfonds gehalten.

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