Branchen mit hoher KI-Nutzung erleben fast fünfmal (4,8-mal) höhere Wachstumsraten in der Arbeitsproduktivität. Das geht aus der aktuellen Studie AI Jobs Barometer 2024 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC vor, in der unter anderem eine halbe Milliarde Stellenanzeigen aus 15 Ländern, davon zehn europäische, analysiert wurden.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 5/31/2024
Auf jede Stellenanzeige, die 2012 KI-spezifische Fähigkeiten – wie etwa Expertise in maschinellem Lernen – verlangte, kommen heute sieben Anzeigen. Diese Positionen bieten in einigen Märkten eine durchschnittliche Lohnprämie von bis zu 25%. Parallel dazu ändern sich die von Arbeitgebern geforderten Fähigkeiten in Berufen mit hoher KI-Nutzung um 25% schneller. Um am Arbeitsmarkt gefragt zu bleiben, müssen Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten nachweisen oder erlernen.
Rudolf Krickl, CEO von PwC Österreich:
"KI transformiert den Arbeitsmarkt weltweit und bringt gute Nachrichten für die globale Wirtschaft, die vor tiefgreifenden Herausforderungen steht. Für viele Volkswirtschaften mit Arbeitskräftemangel und niedrigem Produktivitätswachstum bieten die Ergebnisse Optimismus, da die Technologie eine Chance für wirtschaftliche Entwicklung darstellt. Unternehmen und Regierungen weltweit müssen sicherstellen, dass sie angemessen in die erforderlichen Fähigkeiten von Menschen und Organisationen investieren, um im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein."
Foto oben: Rudolf Krickl, CEO von PwC Österreich die Studie
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