Das Auto ist das beliebteste Reisemittel der Österreicher – entsprechend hoch ist auch das Risiko für Unfälle im Ausland. In welchen Ländern die meisten Schäden passieren, hat die Wiener Städtische Versicherung ermittelt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 03.08.2018
Mehr als ein Drittel aller Kfz-Auslandsunfälle der Österreicher ereignen sich in Deutschland. Dahinter folgen Italien mit elf Prozent und Ungarn mit knapp zehn Prozent. In Kroatien, dem beliebtesten Autoreiseland der Österreicher, passieren knapp sechs Prozent der Auslands-Kfz-Schäden.
Teuersten Schäden auch in Deutschland
Was die Schadenshöhe betrifft, liegt Deutschland ebenfalls überlegen an der Spitze. So zahlte die Wiener Städtische in den letzten zehn Jahren rund 30 Mio. Euro an Kfz-Besitzer und Beteiligte aus, die durch einen von einem österreichischen Lenker verursachten Unfall zu Schaden gekommen sind. Dahinter folgen Italien (5,5 Mio. Euro) und Ungarn (4,7 Mio. Euro). Insgesamt betrugen die Schadenskosten seit 2008 knapp 60 Mio. Euro,
Umfassender Versicherungsschutz bei Urlauben mit dem Auto
Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt der Versicherer, zusätzlich eine Reisekasko-Versicherung online abzuschließen. Damit haben Reisende einen Rundumschutz für ihr Fahrzeug im Falle von Eigenschäden, Diebstahl oder Naturkatastrophen wie etwa Hagel.
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