„Eine Polizze, die ohne Beratung abgeschlossen wird, bleibt die Ausnahme“, betont die NÜRNBERGER Versicherung in einer aktuellen Aussendung. Moderne Technologien sollen den Beratungsprozess „wesentlich erleichtern, aber niemals ersetzen“.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 02.08.2018
Die Zukunft des selbstständigen Vertriebs ist in Österreich für Mag. Erwin Mollnhuber, Vorstand für den Bereich Marketing und Vertrieb, auch für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Die „qualitativ hochwertige Beratung des Kunden“ werde künftig noch wichtiger sein als bisher. „Es gibt zwar im Internet eine Fülle von Informationen zu Versicherungsthemen und -produkten, doch tragen diese kaum dazu bei, den Kunden in die Lage zu versetzen, selbständig die geeignete Versicherungslösung zu finden und abzuschließen.“ Die Fülle an Informationen und Regulatorien führe zwangsläufig dazu, dass der Kunde erst nach einer guten Beratung sucht. „Ein gutes Beispiel dafür ist die Berufsunfähigkeitsversicherung.“
Beratungstools und digitale Prozesse
Bei der Unterstützung unabhängiger Vermittler setzt die NÜRNBERGER auf Beratungs- und Vertriebstechnologie. So biete man dort, wo es sinnvoll ist, Beratungstools wie etwa Lückenrechner an. „Dort, wo dies nicht notwendig ist, versuchen wir Prozesse zu digitalisieren, zum Beispiel in der Überleitung von Antragsdaten zur Polizzierung oder beim elektronischen Fondswechsel“, so Mollnhuber.
GARANTA-Produkte stärker an Makler bringen
Neben dem Vertriebsressort in der NÜRNBERGER verantwortet Mollnhuber auch die Vertriebsagenden in der GARANTA Versicherung. Damit sollen die beiden Unternehmen, die im Produkt- und Verwaltungsbereich bereits eng zusammenarbeiten, auch auf Vertriebsseite stärker koordiniert werden. So wolle man in Zukunft den Vertriebspartnern auch die Produkte der GARANTA vermehrt näherbringen, betont Mollnhuber.
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