Das österreichische Startup Playbrush bietet Gadgets an, die Kinder zum Zähneputzen animieren sollen. Durch die Kooperation mit UNIQA Österreich ist nun auch eine Zahnunfall-Versicherung inkludiert.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.08.2018
Das Startup will mithilfe einer App dazu beitragen, die Zahnhygiene von Kindern zu verbessern. Ein Aufsatz, der auf jede Zahnbürste gesteckt werden kann, misst, wie intensiv und wie lange sich die Kinder der Zahnpflege widmen. Daneben sollen Spiele dazu anspornen, die Zähne besser zu putzen. Ab August inkludiert das Playbrush-Zahnputzabo auch eine Zahnunfall-Versicherung. Diese übernimmt bis zu 80% der Behandlungskosten unter anderem für Zahnrepositionen, die durch einen Unfall nötig werden, Reimplantationen ausgeschlagener Zähne und die Versorgung von Brüchen.
„Großes Potenzial“ bei digitalen Projekten
Die maximale Erstattungsleistung pro Unfall beträgt für Kunden eines Spiele-Abos 1.000 Euro, Abonnenten des Zahnartikel-Abos können sich bis zu 2.000 Euro erstatten lassen. Pro Abo kann jeweils ein in Deutschland oder Österreich lebendes Kind versichert werden. Nach dem Eintritt eines Unfalls mit Zahnschaden und anschließenden Behandlungen können alle vorliegenden Rechnungen online eingereicht werden. Die Leistungen können dabei von einem Privat- oder Kassenarzt weltweit erbracht werden.
„Wir sehen großes Potenzial bei digitalen Projekten, bei denen UNIQA Zusatzleistungen zu einem Produkt unserer Partner liefert“, sagt Alexander Bockelmann, CDO/CIO UNIQA Österreich. „In diesem Umfeld könnten in Zukunft weitere Partnerschaften folgen.“
Paul Varga (playbrush) & Alexander Bockelmann (UNIQA Österreich & UNIQA International)
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren