Die Pkw-Neuzulassungen in der EU sind im ersten Halbjahr 2016 erneut gestiegen und näherten sich mit einem Plus von 9,4% und einer Anzahl von 7,8 Mio. Autos wieder annähernd dem Niveau vor der Finanzkrise an. In Österreich fiel das Wachstum mit einem Plus von 6,3% relativ bescheiden aus, wie die letzten verfügbaren Zahlen der ACEA der Europäischen Vereinigung der Autokonstrukteure belegen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 02.08.2016
Vor allem die Märkte Zentral- und Osteuropas punkten mit einem starken Wachstum. So stiegen die Neuanmeldungen in Ungarn um 24,1%, in Kroatien um 20,8%, in Polen um 18,5%, in der Slowakei um 18,2% und in der Tschechischen Republik um 17,2%.
Kfz als wichtiger Türöffner für die Versicherungsbranche
Seit dem „Tiefpunkt“ 2013 mit knapp über 6,2 Mio. Neuanmeldungen geht es in der EU wieder kontinuierlich bergauf. So gab es 2014 ein Plus von 6,5% (gerechnet auf die ersten sechs Monate), 2015 plus 8,3% und 2016 nun ein Plus von 9,4%. „Die Versicherungswirtschaft kann von dieser Entwicklung jedenfalls profitieren, denn eine Autoversicherung als Basisversicherung ist gerade in Wachstumsmärkten ein wichtiger door opener für die künftige Weiterentwicklung“, so UNIQA International CEO Wolfgang Kindl.
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