Rechtzeitig zum Saisonstart hat UNIQA Österreich erhoben, bei welchen Wintersportarten die meisten Unfälle passieren und welche Verletzungen am häufigsten sind.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 13.12.2016
Im vergangenen Jahr wurden der UNIQA Österreich Unfallversicherung 1.950 Wintersportunfälle gemeldet. 84% davon ereigneten sich beim alpinen Skifahren. Snowboarden macht 7% der Unfälle aus, sonstige Sportarten kommen auf 8%. Am sichersten ist Langlaufen mit lediglich zwei Prozent an Unfällen zwischen Dezember 2015 und März 2016.
Die meisten Wintersportler verletzen sich an den Beinen (45%). Rund 20% aller Verletzungen betreffen die Beine bis unterhalb des Knies, gefolgt von den Armen im Schultergelenk mit knapp 16%. Auf Platz drei folgen Verletzungen des Beins bis zur Mitte des Oberschenkels (14,4%). Handverletzungen (5,9%) komplettieren die Liste der häufigsten Unfälle vor Verletzungen des Brustkorbs und Bauchs (4,6%).
Peter Eichler, Vorstand UNIQA Österreich: „Wer sich in der Freizeit verletzt, ist gut beraten eine private Unfallversicherung abzuschließen. Dieses Produkt ist für fast jeden leistbar, da die Prämie relativ gering ausfällt. Sich nur auf den Staat zu verlassen ist nahezu fahrlässig gerade wenn wirklich etwas Schlimmes passiert und man zum Beispiel nicht mehr arbeiten gehen kann.“ UNIQA Österreich hat bei der privaten Unfallversicherung einen Marktanteil in Höhe von rund 28 Prozent.
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