UNIQA hat ihren Kfz-Telematiktarif „SafeLine“ aktualisiert und spricht von einer „Weltpremiere“: Erstmals können Kunden ihre Versicherungsprämie durch Handyverzicht am Steuer direkt beeinflussen.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 22.06.2017
Die Ersparnis reicht von einem bis zu 50 Prozent. Je weniger man telefoniert, umso mehr Prämie spart man. Eine neue, sehr präzise Messtechnologie macht die Prämienberechnung auf diese Weise möglich. Kunden benötigen die SafeLine-App auf ihrem Smartphone (kostenlos für Apple- und Andoid-Geräte). Nach einer Fahrt senden sowohl Telematik-Box als auch App die Daten an den Server, der die reine Fahrzeit mit dem Handyverzicht abgleicht. Sobald mehr als 50% der Fahrtzeit handyfrei sind, beginnt die Ersparnis zu wirken. Für jedes weitere Prozent Handyverzicht gibt es ebenso viel Prämienrabatt in Prozent.
Telematik-Box und App
Kernstück von SafeLine ist eine Telematik-Box, die im Auto installiert ist. Das kleine Gerät erfordert keinen Eingriff in die Fahrzeugelektronik, sondern ist selbst mit GPS, einem Telefonmodul und einem Crash-Sensor ausgestattet. Die Notfalltaste ist über Bluetooth angebunden.
In der App kann der Kunde die Daten einsehen, den Standort seines Autos ermitteln und ein Fahrtenbuch führen. Eine Notfall-Taste ermöglicht rasche Hilfe – unabhängig vom Notfallknopf im Auto. Wer am Steuer auf das Handy verzichtet, sammelt außerdem Punkte für „Goodies“ verschiedener Kooperationspartner.
Prämienrabatt „nur der erste Schritt“
UNIQA setzt seit zehn Jahren auf Telematik, hat seither rund 7.000 Notfall-Einsätze verzeichnet und gestohlene Fahrzeuge im Gesamtwert von 8 Mio. Euro sichergestellt. „Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere Kunden zu unterstützen, Unfälle überhaupt zu vermeiden“, sagt Andreas Kößl, Vorstand UNIQA Österreich. Eine Prämiengutschrift bei Handyverzicht ist dabei nur der erste Schritt.“
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