Einbrüche, Unfälle oder Brände könnten oft im Vorhinein verhindert werden. Der Versicherungsverband will das Bewusstsein der Österreicher dafür schärfen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.12.2015
Mehr als 830.000 Unfälle passieren jährlich in Österreich, über 17.000-mal wird eingebrochen, rund 4.000 private Wohnobjekte werden durch Brände stark beschädigt. Dabei könnten einfache Maßnahmen viele dieser Unglücksfälle verhindern. Der österreichische Versicherungsverband (VVO) startete daher gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) vor fünf Jahren die Pressereihe „Sicher leben“ – mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für wichtige Sicherheitsmaßnahmen zu sensibilisieren.
„Uns war es wichtig, dass die Bevölkerung ihre eigenen Lebensbereiche mit anwenderfreundlichen und praktischen Präventionstipps ein Stück weit sicherer gestalten kann“, so Dr. Louis Norman-Audenhove (Foto), Generalsekretär des österreichischen Versicherungsverbandes VVO.
Für die Pressekonferenzen holten VVO und KFV Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport auf die Bühne, darunter die ehemalige Verkehrsministerin Doris Bures, Familienministerin Dr. Sophie Karmasin sowie Experten vom Lebensministerium und der Zentralanstalt für Meteorologie. Der Extrembergsteiger Prof. Peter Habeler und Grandprix-Sieger August „Gustl“ Auinger sprachen über ihre Strategien in Sachen Unfallprävention.
Stetig wird daran gearbeitet, neue Präventionsfelder für die Öffentlichkeit aufzubereiten. Dafür werden kommende Trends analysiert, bewertet und mit Projekten und Studien aus der KFV-Forschung in Verbindung gesetzt. „Innovative wissenschaftliche Ansätze, moderne Strategien der Sicherheitsprävention, hohe Fachkompetenz sowie eine internationale Vernetzung und das außergewöhnliche Engagement der Mitarbeiter sind dabei der Schlüssel zum Erfolg“, so KFV-Direktor Dr. Othmar Thann.
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren