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„Smarteste Versicherungsmaklerin“ am Informationstag gekürt

„Smarteste Versicherungsmaklerin“ am Informationstag gekürt

02. März 2018

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Zum Thema „Bildung“ sprachen prominente Experten und Branchenvertreter am 16. Informationstag der Wiener Versicherungsmakler. In den Wiener Sofiensälen wurden auch die Gewinnerinnen der Publikumswahl und des Hammurabi-Preises bekannt gegeben.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 02.03.2018

Die Kunden wählten Isabella Kainz-Duchek (Foto) zur „smartesten Versicherungsmaklerin Wiens“. Damit wird ihr von der Fachgruppe Wien ein Smart vom Autohaus Wiesenthal für ein Jahr zur Verfügung gestellt.

Auch der Hammurabi-Preis wurde wieder im Rahmen der Veranstaltung verliehen. Die Siegerstatue aus Bronze ging an Mag. Dr. Stefanie Gusenleitner, die für ihre Einreichung „Die vorvertragliche Anzeigepflicht des Versicherungsnehmers“ 2.000 Euro Preisgeld erhielt. Die Einreichungen von Dr. Felix Kernbichler zum Vertragsschutz in der Insolvenz und Maximilian Feldmann, B.A., der sich mit dem Nutzen von Dienstleistungsmarketing zur Imageverbesserung von österreichischen Banken beschäftigte, wurden mit je 1.000 Euro prämiert.

Niki Glattauer: Bildung ist mehr als nur Fakten-Wissen

Schule sollte in erster Linie neugierig auf das Leben machen, betonte Bestsellerautor und Lehrer Niki Glattauer im Interview mit Moderator Tarek Leitner. Bildung sei mehr als nur faktenbasiertes Wissen. Was Kindern und Jugendlichen fehle, sei die entsprechende Erfahrung, um Inhalte zu bewerten und aus dem breiten Informationsangebot das Wesentliche herauszufiltern. Die Aufnahme von Finanzwissen in unser Schulsystem wäre hier ein wichtiger Schritt.

„Überlebensbildung“ und realistische Jugend

„Wir reden seit Jahrzehnten über Allgemeinbildung – dabei sollten wir schon längst von Überlebensbildung sprechen“, sagte Helmut Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler, vor den rund 400 Gästen. „Wichtig ist, Kinder und Jugendliche bereits in den Schulen für Versicherungsschutz und private Vorsorge zu sensibilisieren.“

Warum die Generation Z extrem realistisch sei und lieber heute 100 Euro ausgibt als in 30 Jahren 105 Euro nicht zu haben, erläuterte der Arbeitsforscher Prof. Dr. Christian Scholz in seinem Vortrag. Junge Menschen informieren sich vorwiegend im Netz, brauchen aber auch sogenannte „Kuratoren“: Menschen, die ihnen bei Entscheidungen helfen und denen sie vertrauen.

Botschaft muss verständlich sein

Im Gespräch mit Dr. Peter Thirring (Generaldirektor der DONAU Versicherung) und Werner Panhauser (Vorstand für Vertrieb und Marketing der Helvetia Versicherungen) waren sich die Experten einig, dass es nicht mehr genügt, jede Information im Netz verfügbar zu machen. Die Botschaft müsse auch leicht verständlich sein.

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