Unachtsamkeit und Ablenkung waren 2016 die häufigsten Unfallursachen auf Österreichs Straßen. Das Smartphone sorgt für die meiste Ablenkung – mit verheerenden Gefahren, wie UNIQA Österreich betont.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 10.04.2018
Einer Erhebung zufolge verwenden in Deutschland 55% der Autofahrer ihr Handy zumindest hin und wieder am Steuer. Die Smartphone-Nutzung war mit Abstand die häufigste Ablenkungsart. Häufigste Gründe das Smartphone in die Hand zu nehmen, sind eingehende SMS oder WhatsApp-Nachrichten. Gut ein Drittel aller Autofahrer liest sie zumindest hin und wieder während der Fahrt. Ein Viertel nimmt eingehende Anrufe ohne Freisprecheinrichtung an. Jeder Fünfte tippt selbst Nachrichten und jeder Sechste ruft ohne Freisprecheinrichtung jemanden an.
Handynutzung wie Sekundenschlaf
Am Handy tippen ist ungefähr so, als würde der Autofahrer während der Fahrt für ein paar Sekunden die Augen schließen – und diese Gefahr zweifelt wohl kaum jemand an. Wer bei 50 km/h drei Sekunden auf das Mobiltelefon statt auf die Straße schaut, ist in dieser Zeit fast 42 Meter im Blindflug unterwegs. Bei fünf Sekunden sind es schon fast 70 Meter.
Prämienersparnis durch Smartphone-Verzicht
UNIQA SafeLine belohnt Autofahrer, die am Steuer auf ihr Handy verzichten. Die App erkennt alle Fahrten, die Verwendung des Smartphones und gibt Auskunft darüber, wie lange man sein Handy während des Fahrens nicht benutzt.
Nach einer Fahrt senden sowohl die SafeLine-Box als auch die App die Fahrtdaten an einen Server, der die reine Fahrzeit mit dem Handyverzicht abgleicht. Die Prämienersparnis beginnt zu wirken, sobald die App mehr als 50% der Fahrten ohne Handynutzung registriert. Für jedes weitere Prozent Handyverzicht gibt es ebenso viel Prozent Prämienersparnis.
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