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MRT-Untersuchung: Privatpatienten kommen schneller dran

MRT-Untersuchung: Privatpatienten kommen schneller dran

24. März 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die eigene Gesundheitsvorsorge selbst in die Hand zu nehmen, wird immer wichtiger. Das zeigt einmal mehr ein VKI-Test, der die Terminvergabe für MRT-Untersuchungen unter die Lupe genommen hat. Fazit: Kassenpatienten warten bis zu 92 Tage auf eine MRT-Untersuchung. Privatpatienten haben meist gute Chancen auf einen früheren Termin. 

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 3/24/2016

In seinem Test für die neue „Konsument“-Ausgabe hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bei 61 österreichischen Instituten mit Kassenzulassung jeweils sechs Mal um einen Termin angesucht. Die Testpersonen gaben Erkrankungen an, die zwar nicht akut, aber schmerzhaft sind und den Alltag beeinträchtigen. Sie erwähnten auch, dass eine ärztliche Überweisung vorliege.

Fast die Hälfte der Institute vergibt bei Zahlung einen früheren Termin

Erhebliche Unterschiede zeigten sich abhängig von Region und Einrichtung – mit Wartezeiten zwischen zwei und 92 Tagen. In 27 der 61 Institute bekamen die Testpersonen innerhalb von drei Wochen einen MRT-Termin. In 23 Instituten lag die durchschnittliche Wartezeit schon zwischen drei und fünf Wochen. Acht Einrichtungen hätten erst nach sechs bis acht Wochen einen Termin frei gehabt, und die restlichen drei gaben Wartezeiten von neun Wochen und mehr an. Eine Rekordfrist nannte ein Diagnosezentrum in Klagenfurt: Dort lag die angegebene Wartezeit bei rund 13 Wochen (92 Tage).

Weniger lang dauert es für Patienten, die eine Untersuchung selbst bezahlen können. Auf die Anfrage der Testpersonen, ob sie gegen Privatzahlung einen früheren Termin bekommen könnten, gingen 28 Institute positiv ein. Die dadurch mögliche Zeitersparnis liegt zwischen neun und 86 Tagen, die Kosten zwischen 130 und 550 Euro.

 

 

 

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